Die Universität Siegen ist 2014/15 ins Untere Schloss – ehemals Nassauischer Hof – eingezogen. Dem Einzug gingen umfangreiche Renovierungsarbeiten voraus. 2011 wurde das Gefängnis im Seitenflügel des stattlichen Gebäudes geschlossen. Die rund 70 Insassen der Haftanstalt, die hinter dicken Schlossmauern ihre Haftstrafe verbüßten, zogen in die Justizvollzugsanstalt Attendorn um. Im ehemaligen Gefängnis hielt die Teilbibliothek der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht Einzug. Alte Gefängniszellen wurden zu Lernzellen umfunktioniert. Im vormaligen Kräutergarten des alten Franziskaner Klosters (1489 bis 1534) können sich Studierende heute vom Studienstress erholen und die Büste des Siegener Pädagogen Adolph Diesterweg bewundern.
Auf dem Schlosshof befindet sich auch die Gruft von Fürst Johann Moritz zu Nassau Siegen (1604 – 1679). Der Fürst war u.a. Träger des dänischen Elefantenordens. So erklärt sich, warum das Abbild eines Elefanten die gusseiserne Tür zur Siegener Fürstengruft ziert. Näheres siehe: https://siegerlandmuseum.de/fuerstengruft/
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Frage: Manchmal werden Botschaften versteckt übermittelt. Welches exotische Tier entdeckt ihr auf der schweren gusseisernen Tür zur Gruft? Was bedeutet es?